Kost und Mamié mit Rekorden, Djakovic mit Exploit – Swiss Swimming

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Rekorde für Nina Kost, Lisa Mamié – Sehr gute Leistungen und spannende Wettkämpfe zum Auftakt der SM in Uster

Am ersten Wettkampftag der Schweizermeisterschaft in Uster fielen bereits die ersten Schweizerrekorde und in fünf Disziplinen sicherten sich die Sieger jeweils auch die Qualifikation für die Weltmeisterschaften in Südkorea. Nina Kost und Lisa Mamié bewiesen ihre gute Form und stellten in ihren Disziplinen jeweils im Vorlauf und im Final neue Schweizerrekorde auf. Kost, die für den SC Uster-Wallisellen startet, verbesserte über 100m Rücken ihre eigen Bestmarke um sieben Zehntelsekunden auf 1:01.14 Minuten. Die 24-Jährige blieb damit auch unter der geforderten Limitezeit für die WM im kommenden Juli. Kost musste aber mächtig kämpfen und wurde bis zuletzt von ihrer Vereinskollegin Maria Ugolkova gefordert. Die Lagenspezialisten, die für die WM bereits vorselektioniert ist, blieb in 1:01.55 ebenfalls unter dem alten Schweizerrekord und der WM-Limite.

Lisa Mamié von den Limmat Sharks Zürich lieferte über 200m Brust ebenfalls einen eindrücklichen Beweis ihrer Form: Sowohl im Vorlauf als auch im Final blieb die 21-jährige Zürcherin unter der Limitezeit für die WM und in beiden Rennen war sie so schnell, wie nie eine Schweizerin zuvor. Mamié schnappte sich die über zehn Jahre alte Bestmarke der Bernerin Patrizia Humplik und hält nun fünf der sechs Schweizerrekorde in den Brustdisziplinen. Der neue Schweizerrekord über 200m auf der langen Bahn steht nun bei 2:25.74 Minuten.

Für die beste Leistung nach Punkten sorgte am ersten Wettkampftag der erst 16-jährige Lokalmatador Antonio Djakovic über 400m Freistil. In 3:49.27 Minuten blieb der Freistilspezialist schon im Vorlauf unter der WM-Limite und verpasste den Schweizerrekord von Dominik Meichtry aus dem Jahr 2011 nur um wenige Hundertstel. Im Final kam Djakovic nicht mehr ganz an die Leistung vom Vorlauf heran, siegte aber dennoch überlegen. Mit Blick auf sein Alter ist diese Leistung im internationalen Vergleich herausragend und bedeutet auch für Djakovic einen grossen Fortschritt. Gespannt darf man auf seine weiteren Einsätze an der SM in Uster sein.

Die Weltmeisterschaften in Südkorea werden auch für Yannick Käser von den Limmat Sharks Zürich zum Höhepunkt der Sommersaison. Der 27-jährige Routinier aus dem Aargau blieb über 200m Brust in 2:12.34 Minuten unter der geforderten Zeit, musste jedoch hart für die Qualifikation kämpfen. Jolann Bovey vom SC Uster-Wallisellen lieferte einen tollen Kampf, blieb ebenfalls unter der WM-Limite und wird dennoch nicht über 200m Brust starten können. Die beiden Athleten blieben mit ihren Zeiten nicht unter der FINA-A-Limite, die erreicht werden muss, wenn zwei Schwimmer einen Nation starten wollen. Für Bovey ist der WM-Zug deswegen aber nicht abgefahren, über 50m und 100m Brust bieten sich weitere Chancen für eine Qualifikation.

Über 50m Delfin siegte Sasha Touretski, die seit vergangenem Herbst in Ungarn trainiert. Die 25-jährige Sprinterin vom SC Uster-Wallisellen kam in 26.89 Sekunden zwar nicht an ihre Bestleistung an, bestätigte jedoch mit dem Sieg ihre Qualifikation für die WM. Touretski hatte im Dezember bereits die Limite unterboten und darf nun definitiv für Südkorea planen.

Mit den vorselektionierten Jérémy Desplanches und Maria Ugolkova ist das WM-Team bereits auf sieben Namen angewachsen, bis am Sonntag und dem Ende der Schweizermeisterschaft werden voraussichtlich weitere folgen.

In der abschliessenden 4x200m Freistilstaffel unterbot Lancy Natation in 7:27.50 Minuten den Schweizerrekord des SC Uster-Wallisellen deutlich. Aleksi Schmid, Nils Liess, Alexandre Tschabuschnigg und Tanguy Prongué waren fast zwei Sekunden schneller als Uster vor exakt zehn Jahren. Die Heimmannschaft lieferte jedoch ein spannendes Duell und blieb in 7:28.90 ebenfalls unter der alten Schweizerrekordmarke.

Das gleiches Schicksal erfuhr auch das Damenteam des Gastgebers: Die Limmat Sharks in der Besetzung Kim Bachmann, Carina Patt, Tamara Schaad und Lisa Mamié schnappten sich Gold vor dem Ustermer Team und unterboten den eigenen Rekord um beinahe fünf Sekunden auf 8:20.52 Minuten. Der SCUW blieb in 8:22.28 Minuten ebenfalls deutlich unter der alten Rekordzeit, die seit fünf Jahren bestand hatte.

Resultate SM in Uster: https://live.swimrankings.net/23494/

Livestream: https://www.youtube.com/channel/UCZ1eVbVobtBZAZ6YwvgPo7w

Lorenz Liechti Media Manager Swiss Swimming

 

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